Es war ein ganz normaler Morgen. Ich saß mit meinem Sohn beim Frühstück, als er plötzlich eine Frage stellte, die mir den Boden unter den Füßen wegzog:

„Mama, warum hast du damals eigentlich keine Bitcoins gekauft? Dann wären wir doch jetzt finanziell frei und würden ganz anders leben, oder?“

Boom. Diese Worte trafen mich wie eine Bombe. Mein erster Impuls war, etwas zu sagen wie: „Ach, das war damals alles unsicher…“ oder „Das konnte ja keiner wissen…“. Aber so bin ich nicht. Ehrlichkeit war schon immer ein Wert, den ich meinem Sohn vorlebe.

Also sah ich ihm in die Augen und sagte:

„Weißt du, warum? Weil ich mich nicht damit beschäftigt habe und die Chance nicht genutzt habe. War blöd, ist aber so.“

Seine nächste Frage brachte mich jedoch noch mehr ins Schwitzen:

„Aber jetzt ist es zu spät, oder?“

Diese Frage konnte ich nicht mehr so leicht beantworten. Denn die Wahrheit war: Ich hatte keine Ahnung. Kein Wissen, keine Basis, um meinem eigenen Kind eine qualifizierte Antwort zu geben. Das war der Moment, in dem mir klar wurde, dass ich etwas ändern musste.

Von der Ausrede zur Eigenverantwortung

Ich hatte diese Chance tatsächlich verschlafen. Aber war das wirklich das Ende? Sollte ich mich damit zufriedengeben, dass ich erneut an der Seitenlinie stehen und zusehen würde, wie andere Menschen die Chancen von morgen nutzen?

Nein. Dieser Gedanke ließ mich nicht los. Ich entschied mich, den Spieß umzudrehen: Statt Ausreden zu suchen, wollte ich handeln. Ich begann, mich intensiv mit Kryptowährungen zu beschäftigen. Und ich meine wirklich intensiv: Ich habe recherchiert, gelesen, gelernt, gefragt, verstanden und geübt.

Es war nicht leicht, und am Anfang war alles ein riesiger Dschungel aus Fachbegriffen und neuen Konzepten. Doch je mehr ich mich hineinkniete, desto klarer wurde das Bild. Plötzlich war nicht mehr nur von Bitcoin die Rede – da gab es Ethereum, XRP, Bullruns, Bärenmärkte und unzählige andere Begriffe, die ich nach und nach entschlüsselte.

Warum Veränderung immer möglich ist

Heute bin ich dankbar für die Frage meines Sohnes. Denn sie war der Auslöser für eine Veränderung, die mich nicht nur finanziell, sondern auch persönlich wachsen ließ. Ich habe gelernt, wie wichtig es ist, sich mit Neuem auseinanderzusetzen und Chancen zu erkennen – auch wenn es unbequem ist.
Und weißt du, was das Beste daran ist? Es ist nie zu spät. Ob Krypto oder eine andere Herausforderung in deinem Leben: Der erste Schritt ist, sich selbst einzugestehen, dass man etwas nicht weiß, und die Bereitschaft zu entwickeln, es zu lernen.

Deine Entscheidung zählt

Vielleicht liest du das gerade und denkst dir: „Ja, schön für dich, aber ich habe doch keine Zeit, mich mit sowas zu befassen.“ Glaub mir, das habe ich auch gedacht. Doch weißt du, was mich motiviert hat? Die Vorstellung, meinem Sohn irgendwann nicht mehr sagen zu müssen: „Ich habe die Chance verpasst.“

Was ist es bei dir? Welche Chancen stehen direkt vor deiner Tür? Und vor allem: Traust du dich, sie zu nutzen?

Am Ende des Tages liegt die Entscheidung bei dir. Aber denk daran: Es sind die Fragen, die wir uns selbst stellen – oder die uns gestellt werden – die uns verändern können. Welche Frage wird für dich zur Bombe, die dein Leben verändert?